Bei der Übergabe des Erlöses aus dem Straubinger Adventskalender (v.l.): OB Markus Pannermayr, Rechtsanwalt Siegfried Markl, Verleger Prof. Dr. Martin Balle, Sepp Stelzl, Hauptsponsor Stefan Schindlbeck, Bürgermeisterin Maria Stelzl, Steuerberater Ingbert Griesbauer, Bürgermeister Hans Lohmeier und Hauptsponsor Albert Schindlbeck.
Von Sophie Schattenkirchner
Ein Rekord war in der Vorweihnachtszeit der Straubinger Adventskalender: über 100 000 Lose sind verkauft worden, 84 000 Euro sind damit zusammengekommen. Ebenso ein Rekord: die Gesamtsumme, die in diesem Jahr an „Freude durch Helfen“ gespendet wurde.
Josef Stelzl, Christkindlmarkt-Organisator und Vorsitzender des Vereins Straubinger Adventskalender, hat vor wenigen Tagen den Erlös aus dem Straubinger Adventskalender – 84 000 Euro – an Verleger Prof. Dr. Martin Balle überreicht. Stelzl bedankte sich mit einem Abend im Landgasthof Reisinger bei allen Helfern und Sponsoren.
Schnell und unbürokratisch
„Es geht uns in unserer Aktion nicht um die Höhe der Beträge, aber dennoch war es wieder ein Rekord“, sagte Verleger Prof. Balle. Der Christkindlmarkt und der Adventskalender seien ein gesellschaftliches Ereignis, für das die Leute gerne nach Straubing fahren. Oberbürgermeister Markus Pannermayr nannte den Straubinger Adventskalender eine „tolle Gemeinschaftsaktion“, die Menschen zusammenbringt. Bei „Freude durch Helfen“ komme die finanzielle Hilfe schnell und unbürokratisch genau da an, wo sie am dringendsten gebraucht werde. Das sei ein wertvoller Beitrag, so Pannermayr.
Nicht nur der Erlös aus dem Straubinger Adventskalender war ein Rekord. Auch die Summe, die Leser der Mediengruppe 2019 gespendet haben, ist so hoch wie nie: Insgesamt sind mit der Adventskalender-Spende – jedes Jahr ist das die größte Einzelspende – über 550 000 Euro für Menschen in Not zusammengekommen. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es 490 000 Euro.