Rottenburg.
Mit Geld aus dem Spendentopf von „Freude durch Helfen“ wird auch eine 70-jährige Rentnerin aus dem nördlichen Landkreis Landshut unterstützt. Die Frau ist an Parkinson erkrankt, ihr Zustand verschlechtert sich zunehmend – sie leidet unter Depressionen. Aufgrund ihrer eingeschränkten Mobilität ist sie auf einen Rollator angewiesen. Das Modell, das die Krankenkasse voll finanzierte, konnte sie kaum benutzen.
Für den leichteren, wendigeren Rollator musste sie rund 160 Euro selbst beisteuern. Die kleine Rente reicht hinten und vorne nicht, um die Alltagskosten und laufenden medizinischen Kosten zu stemmen. Auf den Kauf einer neuen Brille wird dann eben verzichtet. Unterstützung erfährt sie vom Sozialpsychiatrischen Dienst der Diakonie Landshut. Sabine Angermaier (rechts) kümmert sich um die 70-Jährige, die mit ihrem Lebensgefährten zusammenwohnt. „Ich bin etwas sprachlos“, sagt Angermaier, als sie die Spende von Redakteur Thomas Brandl entgegennimmt. „Für die beiden ist das eine unheimliche Erleichterung, das nimmt viel Druck weg.“
-tom-/ Foto: Diakonie Landshut