Vor 25 Jahren haben wir begonnen mit unserer Aktion „Freude durch Helfen“. Wir wussten nicht, wohin die Reise gehen würde. Würden die Menschen in unserer Heimat diese Aktion gut finden und mitmachen? Oder das Ganze eher belächeln.
Aber schon der Anfang war gut. Wir beschrieben die Schicksale von armen Frauen und Männern oder auch von hilflosen Familien und unsere Leserinnen und Leser wurden zu Spenderinnen und Spendern. Heute liegt das Spendenaufkommen rund 20 mal so hoch wie im ersten Jahr. Aber das ist nicht das Entscheidende. Wichtig ist, dass wir uns aus unseren erfolgreichen Lebensläufen denen zuwenden, die weniger Glück hatten.
Und die Zahl derer, die Probleme und Schwierigkeiten haben, wächst ja gerade in diesen Tagen! Viele Menschen haben Angst. Viele Menschen schämen sich aber auch zuzugeben, wie schwer der Alltag für sie geworden ist. Dabei ist es keine Schande, Hilfe und Unterstützung anzunehmen. Wer von uns, wenn wir ehrlich sind, wäre ohne die Hilfe des Nächsten an dem Platz, wo er heute ist? Bei uns ist es nur etwas weniger offensichtlich!
Deshalb wollen wir gerade auch jetzt wieder helfen. Unterstützen überall dort, wo die Not immer größer wird. An den Tafeln werden die Zahlen der Gäste immer größer. Das ist ein Fingerzeig, was wirklich in unserer Gesellschaft los ist. Da wollen wir nicht abseits stehen, sondern Mut machen und teilen.
Ich danke schon jetzt allen, die wieder mitmachen und helfen. Wie immer geht jeder einzelne Cent an die Menschen oder Projekte, die wir unterstützen. Nichts geht an Verwaltungsaufwand verloren. Ich gebe es zu: Für uns in der Verlagsgruppe Attenkofer ist diese Hilfsaktion etwas, was wir nicht aus Pflicht, sondern mit Liebe und Leidenschaft unternehmen. Ihnen aber schon jetzt den herzlichsten Dank für Ihre Unterstützung!