Freude durch Helfen
Gerade in der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie war es der ODAV AG wichtig, karitative Organisationen zu unterstützen. Aus diesem Grund entschied sich die Geschäftsleitung anstelle von Weihnachtsgeschenken an Kunden und Geschäftspartner, Mittel für gute Zwecke zur Verfügung zu stellen.
„Es gibt so viele Menschen, denen es nicht so gut geht“, erzählt Ilse Liebl aus Niederwinkling bei der Spendenübergabe. Sie hat zu ihrem Geburtstag auf Präsente verzichtet und möchte mit der Unterstützung einen kleinen Beitrag leisten, um die Welt für die junge Generation ein bisschen schöner zu machen.
Alexandra Walter von AW Marketingservice in Straubing ist es ein Anliegen, dass ihre Spende in der Region bleibt. Sie möchte unverschuldet in Not geratene Menschen unterstützen.
Der Roll- und Schlittschuhclub hat beim 40-jährigen Vereinsjubiläum Spenden gesammelt, um Menschen in der Region zu helfen.
Bedürftigkeit, Not und Leid werden immer mehr, deshalb spendet die Firma Leutner+Gruber GmbH an Freude durch Helfen. Die Firma möchte mit dieser Spende gezielt Familien und Kinder in Armut, Kriegsflüchtlinge, Menschen mit schwerer Krankheit und Behinderung helfen und somit ein wenig Glück und Sorglosigkeit schaffen.
„Das ist auch eine Form der Nachhaltigkeit“, finden die Vorsitzenden der Raiffeisenbank Straubing. Wie schon seit einigen Jahren haben sie auch 2022 wieder die Benefizaktion „Freude durch Helfen“ mit einer Spende bedacht. „Wir ziehen mit der Raiffeisenbank unsere Wertschöpfung aus der Region. Und genau dorthin soll auch wieder etwas zurückgehen“.
Previous slide
Next slide
Prof. Dr. Martin Balle
Prof. Dr. Martin Balle

Liebe Leserinnen und Leser!

Vor 25 Jahren haben wir begonnen mit unserer Aktion „Freude durch Helfen“. Wir wussten nicht, wohin die Reise gehen würde. Würden die Menschen in unserer Heimat diese Aktion gut finden und mitmachen? Oder das Ganze eher belächeln.

Aber schon der Anfang war gut. Wir beschrieben die Schicksale von armen Frauen und Männern oder auch von hilflosen Familien und unsere Leserinnen und Leser wurden zu Spenderinnen und Spendern. Heute liegt das Spendenaufkommen rund 20 mal so hoch wie im ersten Jahr. Aber das ist nicht das Entscheidende. Wichtig ist, dass wir uns aus unseren erfolgreichen Lebensläufen denen zuwenden, die weniger Glück hatten.

Und die Zahl derer, die Probleme und Schwierigkeiten haben, wächst ja gerade in diesen Tagen! Viele Menschen haben Angst. Viele Menschen schämen sich aber auch zuzugeben, wie schwer der Alltag für sie geworden ist. Dabei ist es keine Schande, Hilfe und Unterstützung anzunehmen. Wer von uns, wenn wir ehrlich sind, wäre ohne die Hilfe des Nächsten an dem Platz, wo er heute ist? Bei uns ist es nur etwas weniger offensichtlich!

Deshalb wollen wir gerade auch jetzt wieder helfen. Unterstützen überall dort, wo die Not immer größer wird. An den Tafeln werden die Zahlen der Gäste immer größer. Das ist ein Fingerzeig, was wirklich in unserer Gesellschaft los ist. Da wollen wir nicht abseits stehen, sondern Mut machen und teilen.

Ich danke schon jetzt allen, die wieder mitmachen und helfen. Wie immer geht jeder einzelne Cent an die Menschen oder Projekte, die wir unterstützen. Nichts geht an Verwaltungsaufwand verloren. Ich gebe es zu: Für uns in der Verlagsgruppe Attenkofer ist diese Hilfsaktion etwas, was wir nicht aus Pflicht, sondern mit Liebe und Leidenschaft unternehmen. Ihnen aber schon jetzt den herzlichsten Dank für Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Martin Balle
Verleger